Interview mit und ohne Worte

Wir haben das Team der Produktion „Das Traumfresserchen“ vorab über ihre Träume und das Schlafen befragt.

Cecilia Kukua, wie stellst du dir das Traumfresserchen vor? 

Wovon träumst du? 

Ich träume von einer Welt, in der Vielfalt, Gleichberechtigung und Frieden selbstverständlich sind. Wir müssen heute dafür aufstehen, um dieses Weltbild eines Tages zu verwirklichen. In meiner Utopie sind die Menschen frei, sie singen, lachen, tanzen viel und stehen einander bei, auch in schwierigen Zeiten. 

Tanja Regele, was machst du, wenn du nicht schlafen kannst?

 Wovon träumst du? 

Ich träume viel und intensiv und ich liebe es. Manchmal bin ich mir bewusst, dass ich träume und ich schaue gebannt auf meinen Traum wie auf einen Film. In einem immer mal wiederkehrenden Albtraum muss ich mehrere Fächer meiner Matura nachholen, weil damals scheinbar was schiefgelaufen ist. Für unsere Welt träume ich von sozialer Gerechtigkeit.   

Anna Starzinger, was war dein schönster Traum? 

Wovon träumst du? 

Tagsüber träume ich von einer besseren Welt. Klingt vielleicht etwas platt, oder von Martin Luther King ausgeliehen, aber solche Träume, … solche Träume bereichern das menschliche Sein. 
Nächtens hingegen träume ich oft ganze Geschichten, manchmal sogar mit Musik, – dann freue ich mich besonders. Dann muss ich mich allerdings zwingen aufzuwachen und die Musik sofort aufschreiben, denn am nächsten Morgen bleibt davon nur ein schleierhafter Schatten der Erinnerung. Die liebsten Träume sind mir aber die klassischen „Flug- und Schwebe-Träume“. 

Patrizia Pfeifer, was würdest du machen, wenn du Königin wärst? 

Wovon träumst du? 

Ich trete durch ein großes Tor und bin an einem Ort, in dem die Menschen, die Tiere und die Natur im Einklang leben. Und man sagt mir: „Jetzt bist du in der richtigen Welt“. Das ist ein schöner Traum.   

Michaela Stocker, wie fühlst du dich, wenn du schlecht geschlafen hast? 

Wovon träumst du? 

Ich träume von phantastischen Tierwesen, unbekannten Orten, lieben Menschen und einer Welt, die noch ein bisschen mehr in Ordnung ist. 

Fotos: Luca Guadagnini