König Lear

Premiere
27.9.2025
19.30 Uhr

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Dauer: 2 Stunden 40 Minuten inkl. Pause / Bitte beachten Sie: Bestimmte Lichteffekte können für Personen mit sensibler Wahrnehmung möglicherweise irritierend sein.

Trailer:

Rein(hören) ins Theater! Auf der Bühne mit König Lear Ein Podcast zum Reinhören, eine Einladung zum Reinkommen ins Theater. Das Ensemble von KÖNIG LEAR im Gespräch mit Dramaturgin Elisabeth Thaler über Macht, Familie und das Sehen von Wahrheit bei Shakespeare. Ein Podcast zum Vertiefen, Weiterdenken, Neugierig werden – ein Podcast für Schüler:innen, ein Podcast für alle!

  1. Wem gehört die Zukunft? Generationenkonflikt und Familienkonstellation (ab Minute 00:00)
  2. Wer macht den König? Autokratie und Widerstand (ab Minute 14:14)
  3. Wer sieht, wer ist blind für die Wahrheit? Stilmittel bei Shakespeare und in der Inszenierung (ab Minute 30:50)

von William Shakespeare
in der Übersetzung von Kiki Miru Miroslava Svolikova

König Lear ist bereit für einen Generationenwechsel. Das Erbe soll auf seine drei Töchter aufgeteilt werden, dafür fordert er nichts Geringeres als den Erhalt seiner Privilegien und eine Liebeserklärung. Die jüngste und geliebteste Tochter Cordelia verweigert sich der öffentlichen Bekundung: „Ich lieb euch wie ich muss, nicht mehr, nicht weniger!“ Wutentbrannt enterbt er sie. Als ihm die beiden anderen Töchter statt dankbar zu sein, die Macht entziehen, beginnt für Lear der Untergang. Er ist gefangen in sich selbst und muss Gewalt, Chaos und Wahnsinn ins Auge blicken. Lears Autoritätsverlust spiegelt sich in der Geschichte seines Ratgebers Graf Gloster wider, der auf die Intrige seines unehelichen Sohnes Edmund hereinfällt und es nicht schafft, würdevoll abzudanken. Das Zusammentreffen aller Parteien öffnet am Ende eine Tür, hinter der sich das Nichts oder etwas Neues verbirgt. Alles eine Frage der Perspektive.

Shakespeares Königsdrama um Macht und Liebe, 1606 uraufgeführt, hat die mehrfach ausgezeichnete Theaterautorin Kiki Miru Miroslava Svolikova 2020 kongenial ins Heute übersetzt. Regisseur Rudolf Frey liest die Familien- und Generationengeschichte mit einer klugen Zusammenlegung der Rollen neu und stellt sich mit dem Ensemble aktuellen Fragen: Warum ist es so schwer, loszulassen? Was wollen wir weitergeben und wie sieht unser Morgen aus? Das Resümee des Narren, Lears letzten Begleiter in der stürmischen Heide, lautet: „Du hättest nicht alt sein sollen, bis du weise gewesen bist!“

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Bühne & Video
Ayşe Gülsüm Özel
Szenische Gewalt & Kämpfe
Franzy Deutscher
Dramaturgie
Elisabeth Thaler
Regieassistenz & Inspizienz
Theresa Prey
Regieassistenz (Vorproben)
Annalena Santin
Kostümassistenz
Lena Schifferegger
Regiehospitanz
Anna Frings

27.9.2025
19.30 Uhr

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  1. Wem gehört die Zukunft? Generationenkonflikt und Familienkonstellation (ab Minute 00:00)
  2. Wer macht den König? Autokratie und Widerstand (ab Minute 14:14)
  3. Wer sieht, wer ist blind für die Wahrheit? Stilmittel bei Shakespeare und in der Inszenierung (ab Minute 30:50)