Johannes Karl

Johannes Karl

Johannes Karl (er/ihm), 1982 in Nürnberg-Schwabach geboren, ist Schauspieler, Regisseur und Performer. Nach dem Schauspielstudium an der Universität der Künste Berlin war er von 2011 bis 2016 Ensemblemitglied am Zimmertheater Tübingen und leitete dort das Junge Zimmertheater, wo er erste eigene Arbeiten entwickelte. Von 2016 bis 2020 studierte er Angewandte Theaterwissenschaft im Master an der Justus-Liebig-Universität Gießen bei Heiner Goebbels und Xavier Le Roy. Seither arbeitet er in der freien Szene wie auch im Stadt- und Staatstheaterbetrieb (u. a. Hessisches Landestheater Marburg, Westfälische Kammerspiele Paderborn) und kooperiert mit Kollektiven wie PINSKER+BERNHARDT, den buehnendautenheims oder halfpastselberschuld. 2018 gründete er mit Patricia Bechtold das Theaterkollektiv äöü, das poetische, sinnlich-abstrakte Erzählräume entwickelt und u. a. bei FAVORITEN, Hauptsache Frei und dem MADE.Festival zu Gast war. Ihre jüngste Arbeit „Geh zur Ruh’" (2024), eine Performance über eine gesellschaftliche Erholungsrevolution, tourt derzeit erfolgreich durch NRW und überregional. Neben der Kollektivarbeit realisierte Johannes Karl auch eigene Projekte, darunter 2018 die performative Stadtführung „VIA BRIGITTA" (Frankfurter Kunstverein) und 2021 die dokumentarische Filminstallation „DER WAGEN. Ein Theater-Roadmovie durch Deutschland", zuletzt gezeigt beim Welttheater Einsiedeln in der Schweiz. Er lebt in Bochum. Er ist zum ersten Mal an den Vereinigten Bühnen Bozen engagiert. (www.johanneskarl.de)

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