Patrice Grießmeier, geboren 1996 in Nürnberg, studierte Schauspiel an der Theaterakademie August Everding in München und wurde bereits während des Studiums ans Junge Staatstheater Berlin engagiert, wo sie bis 2025 Ensemblemitglied war. Sie ist Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes und erhielt 2024 den Sonderpreis der Landeshauptstadt Mainz für herausragendes Schauspiel in dem Film Splitter (Regie: Paul Scheufler). Auf der Bühne war sie unter anderem als Viola/Sebastian in „Was ihr wollt“ und in „Tschick“ (Regie: Alexander Riemenschneider) zu sehen sowie in „Scheiblettenkind“ (Regie: Babett Grube, Theater an der Parkaue). In der Spielzeit 2025/26 steht sie nun zum ersten Mal in Bozen in „Blutbuch“ (Regie: Anna Stiepani) auf der Bühne. Auch vor der Kamera arbeitet sie regelmäßig, u. a. in „Polizeiruf 110 – Ein feiner Tag für den Bananenfisch“ (HR, Regie: Dror Zahavi), „Philippika“ (HR, Regie: Sabrina Mertens), „Alter weißer Mann“ (Regie: Simon Verhoeven), „Barcelona Krimi – Absturz“ (Regie: Andreas Herzog), „Splitter“ (HR), „Die Akademie“ (Regie: Camilla Guttner) und der ZDF-Serie „Fett und Fett“ (Regie: Chiara Grabmayr). Neben ihrer Theater- und Filmarbeit entwickelt Grießmeier eigene künstlerische Projekte und Performances und ist als Drag-Künstlerin tätig.
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