Miguel Jachmann

Miguel Jachmann ©Jakob Fliedner

Miguel Jachmann, 1996 in Düsseldorf geboren, studierte von 2016 bis 2020 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Noch während des Studiums war er als Gast in verschiedenen Produktionen am Thalia Theater und auf Kampnagel zu sehen. Dort arbeitete er unter anderem mit den Regisseur:innen Rieke Süßkow, Woody Mues und Niels-Peter Rudolph. Mit dem Regisseur Dor Aloni entstand das Abschlussstück „Danke, Deutschland!“, womit sie 2020 zum Körber Studio Junge Regie sowie Gastspielen an verschiedenen Theaterhäusern eingeladen waren (u.a. Schauspiel Frankfurt, Düsseldorfer Schauspielhaus und Theater Bremen). Sein Jahrgang gewann beim Bundeswettbewerb deutschsprachiger Schauspielstudierender mit dem Stück „Besiegt am Feld des Lebens“ (Regie: Jörg Pohl, Thalia Theater) den Ensemble- und Publikumspreis. Von 2020 bis 2023 war er festes Ensemblemitglied am Theater Konstanz, wo er unter anderem mit den Regisseurinnen Franziska Autzen, Schirin Khodadadian und Christina Rast arbeitete. Gemeinsam mit Susanne Frieling und Hannah Stollmayer entstand dort außerdem 2022 die Stückentwicklung „KARL!“, für die er bei der Kritiker:innenumfrage der Deutschen Bühne in der Kategorie Schauspiel nominiert wurde und den Jurypreis beim Solo-Festival „Monospektakel“ in Reutlingen gewann. Seit 2023 arbeitet Miguel Jachmann freischaffend von Berlin aus, zuletzt am Hans-Otto-Theater in Potsdam und nun zum ersten Mal an den Vereinigten Bühnen Bozen.

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